Kinder sind ein

Geschenk Gottes!

HEILPÄDAGOGIK

HEILPÄDAGOGISCHE ZUSATZQUALIFIZIERUNG FÜR ERZIEHERINNEN NACH DER EMPFEHLUNG DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR SOZIALES

In dieser Weiterbildung lernen Sie in 18 Monaten mit einem Zeiteinsatz (400 Unterrichtsstunden) von drei Tagen im Monat (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie in Ihrer Gruppe Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten betreuen. Hinzu kommen ein angeleitetes Praktikum von 400 Stunden, das nicht im Herkunftsbereich abzuleisten ist, sowie Praxisaufgaben von etwa 10 Stunden monatlich.

FÜR ERZIEHER/INNEN

Diese Zusatzqualifikation bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre Handlungskompetenzen bei der Erziehung, Betreuung und Förderung von Menschen mit Entwicklungsbesonderheiten zu stärken und zu erweitern.

Zielgruppe
Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen, die die fachlichen Voraussetzungen für die Förderung von Kindern mit Handicaps und Entwicklungsbesonderheiten erwerben möchten, sowie Leiterinnen von Kitas, die betroffene Familien fachkompetent begleiten wollen.

Ziel
Vermittlung von Handlungskompetenzen zur Erfüllung von Aufgaben bei der Erziehung, Bildung, Förderung, Pflege und Betreuung von Kindern mit Entwicklungsbesonderheiten.

Leitbild
Die Weiterbildung will erreichen, dass die Teilnehmenden Botschaften von Menschen mit Behinderungen verstehen und sie auf diese Signale angemessen antworten können.

Termine
Der nächste Kurs startet am 19.04.2022.

Zeit
einmal im Monat in einer Woche von 8.30–16.15 Uhr,
jeweils am Di, Mi und Do.
Ferienmonat: Juli

Anmeldung
möglichst frühzeitig über E-Mail, per Post oder telefonisch.

Umfang
400 Unterrichtseinheiten und 400 Stunden Praxis

Kosten
2 430 Euro; oder monatlich 135 Euro für 18 Monate
Der Teilnahmebeitrag umfasst die Teilnahme am Seminar, Pausengetränke, (vegetarischen) Mittagsimbiss und Materialien. Der Kurs wurde ohne Übernachtung geplant und kalkuliert – wir sind bei der Suche nach geeigneten Übernachtungsmöglichkeiten gerne behilflich.

Rechtsgrundlage

  • Empfehlung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zur Durchführung der heilpädagogischen Zusatzqualifikation (HPZ-2003) vom 28. August 2003 (Sächs. Amtsblatt vom 18.09.2003).

Im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung beschäftigen Sie sich mit den verschiedenen Techniken der heilpädagogischen Diagnostik sowie mit den altersspezifischen Formen von Entwicklungsstörungen und Behinderungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Modellen pädagogischer Arbeit auseinander. Die Teilnehmer werden dazu befähigt, heilpädagogische Planungs- und Handlungskonzepte zu entwickeln und heilpädagogische Methoden in ihrer Arbeit umzusetzen.