Kinder sind ein

Geschenk Gottes!

WER WIR SIND

Das Advent-Kindergarten-Institut ist die Bildungs-, Beratungs- und Forschungseinrichtung des Advent-Kindergarten e.V., eines christlich-überkonfessionellen und kirchenunabhängigen, bundesweit tätigen Kindergarten-Trägers. Es ist für alle Interessenten offen. Die Bildungsmaßnahmen stehen offen für Teilnehmer jedweder Herkunft. Beraten werden Kindergarten-Träger aller pädagogischen und weltanschaulichen Richtungen.

FORTBILDUNGSKURSE

Die Jahrestagung der Advent-Kindergärten findet jedes Jahr am Karneval-Wochenende statt, von Freitag bis Dienstag, jeweils zu einem zentralen Thema des Kindergarten-Alltags.

„Bildung ist das, was übrig bleibt,
wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.“
Edward Wood, 1. Earl of Halifax

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08.30 Jesu Auftrag für Pädagogen Jesus und die Kinder Erziehungskonzepte in der Bibel Teamführung nach den Grundsätzen der Bibel
Geschichte der Advent-Kindergärten Natur im Kindergarten Ein Kindergarten, der dem Körper gut tut Selbstverwaltung des Kindergartens
Erziehungslehre von Ellen White Bibel-Themen für Vorchulkinder Charakterbildung im Kindergarten Rechtsfragen, Haushaltsplan
12.30 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen
14.30 Kennerlern-Runde Ziel unserer Arbeit Führung durch Friedensau Gast Öffentlichkeitsarbeit, Elternabend Abreise
abends Erziehungslehre von Ellen White Gruppenraum als Erlebnisraum Situationsansatz, Montessori, Waldorf, Reggio Alternative-Konzepte, Situationsansatz, Montessori, Waldorf, Reggio

Zusatzqualifikation als Leiter/in einer Kindertagesstätte

Dauer des Lehrganges: 6 einzelne Wochen

Planung, Leitung und Koordination sozialer Arbeit

  • Grundgedanken des Sozialmanagements
  • Wer bin ich?
  • Führungspersönlichkeit
  • Zukunftsorientierung
  • Erwartungen an einen Träger der freien Jugendhilfe
  • Reflexionstag

Betriebsführung

  • Organisation der Kindertagesstätte
  • Finanzen der Kindertageseinrichtung
  • Rechtsfragen in der Kindertageseinrichtung
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Dokumentation, EDV
  • Reflexionstag

Personalführung

  • Führungsinstrumente
  • Regelung von Verantwortlichkeit, Zuständigkeit und Befugnissen
  • Inhaltliche Ausgestaltung von Leitungsaufgaben (Zielvereinbarung, Delegation von Arbeitsaufgaben)
  • Zeitmanagement, Dienstplangestaltung
  • Führung von Mitarbeitergesprächen
  • Grundlagen des Arbeitsrechts
  • Einzelfragen
  • Reflexionstag

Gestaltung von Beziehungen im Team

  • Gruppendynamik – erkennen und leiten
  • Kennzeichen und Arbeitsweisen von Teams
  • Gesprächsführung, Teamgespräche
  • Konflikte vermeiden, mildern, lösen
  • Reflexionsmethoden – praktisch erprobt
  • Kollegiale Beratung mit Übungen
  • Leitfaden zur Einführung von neuen Mitarbeitern in der Kindertagesstätte:
    Wie wird aus „der Neuen/dem Neuen” ein Team-Mitglied

Konzeptionsentwicklung und Gestaltung innovativer Prozesse in der pädagogischen Arbeit:

  • Weiterentwicklung Konzeption
  • Eltern in der Kindertageseinrichtung
  • Praxisfragen zum Bildungsauftrag
  • Reflexionstag

Qualitätsentwicklung

  • Überblick über Qualitätsentwicklungssysteme
  • Entwicklung eines qualitätsorientierten Denkens
  • Methoden und Instrumente der Qualitätsentwicklung
  • Controlling-Instrumente
  • Das Qualitätssicherungssystem der Advent-Kindergärten: Qualitätsentwicklung im Gespräch
  • methodische Begründung und Anwendung
  • Bewertung von Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Befugnissen
  • Dokumentation von Qualitätsentwicklungsprozessen, Bewertung und Zielerreichung
  • Bewertung der Wirksamkeit des angewandten Qualitätsentwicklungsverfahrens
  • Sicherheitsorganisation

Facharbeit

Abschlussprüfung: Fachgespräch

„Bildung ist das, was übrig bleibt,
wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.“
Edward Wood, 1. Earl of Halifax

Grundkurs für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in selbstverantworteten Kindertagesstätten

Dauer des Lehrganges: 8 einzelne Wochen innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren

  1. Organisation der Kindertageseinrichtung
  2. Personalwesen
  3. Finanzen der Kindertageseinrichtung
  4. Rechtsfragen in der Kindertageseinrichtung
  5. Öffentlichkeitsarbeit
  6. Konzeptionsentwicklung und Gestaltung innovativer Prozesse in der pädagogischen Arbeit
  7. Eltern in der Kindertageseinrichtung
  8. Planung, Leitung und Koordinierung sozialer Arbeit
  9. Leitungsfragen
  10. Praxisfragen zum Bildungsauftrag
  11. Qualitätsentwicklung

„Bildung ist das, was übrig bleibt,
wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.“
Edward Wood, 1. Earl of Halifax

Dauer des Lehrganges: 2 einzelne Wochen

  • Ernährung im Rahmen des Gesamtauftrags einer Kindertageseinrichtung
  • Ernährungspädagogischer Auftrag von Kindertageseinrichtungen
  • Ernährungsbildung 
  • Ernährungserziehung
  • Ernährungspraxis im Kindergarten
  • Strukturqualität der Ernährung im Kindergarten
  • Prozessqualität der Ernährung im Kindergarten
  • Ergebnisqualität der Ernährung im Kindergarten
  • Qualitätsbericht für eine Kindertageseinrichtung

„Bildung ist das, was übrig bleibt,
wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.“
Edward Wood, 1. Earl of Halifax

BERATUNGSSCHWERPUNKTE

Strukturierte Strategieberatung für Vorstände und Initiatoren von Kindertageseinrichtungen 

Wo geht’s lang ? 

Diese Frage macht heute die Vorstandstätigkeit bei Kindertageseinrichtungen schwierig. Eine unabhängige Beratung kann „Gold wert“ sein. 

Sprechen wir doch einfach einmal miteinander. Vielleicht kann ich für Sie hilfreich sein. 

Auf der Grundlage eines Bewertungsleitfadens werden die Möglichkeiten für eine gute Weiterentwicklung einer Kindertageseinrichtung erarbeitet. 

Das Beratungsangebot eignet sich auch für die Verantwortlichen von Kita-Gründungsinitiativen.

Wie erreichen wir unser Ziel ? 

Dauer: 1 Tag oder 2 Abende 

Kostenbeteiligung: 490 Euro (einschließlich Vorbereitung und Auswertung); das erste Kontaktgespräch ist unentgeltlich. 

Kontakt: Rufen Sie an unter 0173 23 66 454 oder mailen Sie an manfreddenkert@gmx.de. 

“Ihr Eltern, beachtet bei der Kinderziehung, was uns Gott durch die Natur lehrt. […]
Folgt im Umgang mit euren Kindern der Methode des Gärtners.“
Ellen G. White

Wo geht’s lang ?

Diese Frage macht heute die Vorstandstätigkeit bei Kita’s schwierig. Eine unabhängige Beratung kann „Gold wert“ sein.

Sprechen wir doch einfach einmal miteinander. Vielleicht kann ich für Sie hilfreich sein. 

Es werden gemeinsam Fragen beantwortet, aus denen sich eine Konzeptionsstruktur ergeben kann.

  • Drückt Ihre Kita-Konzeption das aus, was Ihnen wichtig ist?
  • Beantwortet Ihr Konzeptionstext alle wichtigen Fragen?
  • Ist der Konzeptionstext für Ihre pädagogischen Fachkräfte handhabbar? Sprechen Sie dieselbe Sprache, wie Ihre pädagogischen Fachkräfte?
  • Wie wird Ihr Konzeptionstext von unterschiedlich geprägten Eltern verstanden? Stellt Ihr Konzeptionstext die tatsächlichen Stärken der Kita heraus?
  • Lässt sich die Breite der Bildungserfahrungen der Kinder verstärken, ohne zusätzliche Arbeitsbelastung für die Mitarbeiterinnen?
  • Welche Arbeitslisten und Check-Listen sind zur Umsetzung Ihrer Konzeption erforderlich? Welche Fortbildungen sind für die pädagogischen Fachkräfte erforderlich?

Das Beratungsangebot eignet sich auch für die Neu-Erstellung einer Kita-Konzeption.

Dauer: 1 Tag oder 2 Abende

Kostenbeteiligung: 490 Euro (einschließlich Vorbereitung und Auswertung); das erste Kontaktgespräch ist unentgeltlich.

Kontakt: Rufen Sie an unter 0173 23 66 454 oder mailen Sie an manfreddenkert@gmx.de.

“Ihr Eltern, beachtet bei der Kinderziehung, was uns Gott durch die Natur lehrt. […]
Folgt im Umgang mit euren Kindern der Methode des Gärtners.“
Ellen G. White

Zur Vorbereitung des Gesprächs ist die Zusendung von Unterlagen zur Arbeit der Kita erforderlich.

Dauer: 1 Tag oder 2 Abende

“Ihr Eltern, beachtet bei der Kinderziehung, was uns Gott durch die Natur lehrt. […]
Folgt im Umgang mit euren Kindern der Methode des Gärtners.“
Ellen G. White

Erfolg beginnt mit dem ersten Schritt. Erfolg eines Kindergartens beruht auf einer guten vielfältigen Struktur. Auf einer guten Kompetenz der Mitarbeiterinnen auf möglichst vielen Bereichen. Die folgenden Qualifizierungsmaßnahmen können hierzu beitragen: 

Auf dem Weg zum Natur-Kindergarten 

Begleitung eines Teams durch vierteljährliche Hospitationen und Gespräche über einen Zeitraum von drei Jahren 

Wie kann der Tagesablauf, die Kindergarten-Räume und die Freifläche naturorientierter gestaltet werden? Welche Natur-Erfahrungen können Kindern vermittelt werden? 

Religiöse Prägung im Kindergarten 

Begleitung eines Kindergarten-Teams durch vierteljährliche Hospitationen und Gespräche über einen Zeitraum von einem Jahr. 

Religiöse Erfahrungen gehören zu den Erfahrungsgrundlagen in der Vorschulzeit. Wie können diese von Erzieherinnen einfühlsam vermittelt werden, im Rahmen der Wertvorstellungen der Eltern. Welche religiösen Werte verbinden Islam und Christentum? Bei welcher religiösen Prägung können religionsfreie Eltern mitgehen? 

Auf dem Weg zur gesunden Kita 

Begleitung eines Kindergarten-Teams durch vierteljährliche Hospitationen und Gespräche über einen Zeitraum von einem Jahr. 

Welche Möglichkeiten gibt es, den Alltag des Kindergartens gesundheitsfördernder zu gestalten? 

Charakterbildung im Kindergarten 

Team-Workshop über 6 Stunden 

Welche Möglichkeiten gibt es, Charakterbildung im Kindergarten zu verstärken? 

“Ihr Eltern, beachtet bei der Kinderziehung, was uns Gott durch die Natur lehrt. […]
Folgt im Umgang mit euren Kindern der Methode des Gärtners.“
Ellen G. White

Unterstützung von Familien von der Zeit der Schwangerschaft bis zur Ablösung der Kinder.

“Ihr Eltern, beachtet bei der Kinderziehung, was uns Gott durch die Natur lehrt. […]
Folgt im Umgang mit euren Kindern der Methode des Gärtners.“
Ellen G. White

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

    Fröbel-Forschungsprojekt: Eingliederung der Fröbel-Arbeitstechniken in den heutigen Kindergarten-Alltag

    Die Fröbel-Arbeitstechniken wurden während etwa 50 Jahren von den damaligen Fröbel-Kindergärtnerinnen entwickelt und gelehrt. Sind sie auch heute noch ein wertvoller Bestandteil der Frühpädagogik? Wo kann der Platz der klassischen Fröbel-Arbeitstechniken im Kindergarten sein?

    Der Fröbel-Tisch im Gruppenraum

    Der Fröbel-Tisch ist ein dauerndes Angebot zur Entwicklung der Feinmotorik. Der Tisch ist relativ klein (etwa 50 cm x 50 cm groß) und so niedrig, dass die Kinder auf dem Fußboden sitzen können (Tischbeine von 30 cm Länge einschrauben). Wenn eine Gruppenleiterin dies wünscht, wird ein kleiner Tisch für ihre Gruppe bestellt (56 cm x 76 cm – A775 oder rund mit 76 cm Durchmesser – A831) – Tischbeine 30 cm).
    Jede Woche (oder alle zwei Wochen) liegt auf dem Fröbel-Tisch eine andere Möglichkeit zu falten, zu weben, zu legen.
    „Dem Alter der Kinder entsprechend wählt die Kindergärtnerin von allen Beschäftigungen die leichten, und aus diesen zuerst die Lebens-, dann die Schönheits- und dann die mathematischen (Erkenntnis-) Formen ungefähr wie folgt.

    Für drei- bis vierjährige Kinder
    Gaben 1 bis 3
    Für fünf-jährige Kinder
    Gaben 1 bis 4
    Für sechs-jährige Kinder
    Gaben 5 bis 6
    Legetäfelchen (Gevierte) Legetäfelchen (Dreiecke) Legetäfelchen
    Flechten (leichte Muster) Falten Falten
    Stäbchen legen Ausschneiden Ausschneiden
    Nähen Flechten Flechten
    Sandspiel Ringe und Faden Verschnüren
    Stroh- und Perlenschnüre Erbsenarbeiten Verschränken
    Zeichnen Gegliederter Stab
    Ausstechen Zeichnen
    Nähen Ausschneiden
    Tonarbeiten Malen
      Tonarbeiten

    Mit dem fortschreitenden Alter ändert sich auch das Material, die Breite der Streifen, die Größe der Muster, die Länge der Zeit für jede Beschäftigung.“
    So: Eleonore Heerwart, der Zweck und das Ziel der Fröbel’schen Gaben und Beschäftigungen mit einer erläuternden Tabelle, Eisenach 1894, Seite 8
    Der Fröbel-Tisch kann im Sommer auch draußen im Gruppen-Garten stehen, vielleicht unter einem Baldachin.

    Die Fröbel‘sche Spielpädagogik

    Spiel
    „Spielen, Spiel ist die höchste Stufe der Kindesentwicklung, der Menschenentwicklung dieser Zeit, denn es ist freitätige Darstellung des Inneren, die Darstellung des Innern aus Notwendigkeit und Bedürfnis des Innern selbst, was auch das Wort Spiel selbst sagt. Spiel ist das reinste geistigste Erzeugnis es Menschen auf dieser Stufe, und ist zugleich das Vorbild und Nachbild des gesamten Menschenlebens, des Innern, geheimen Naturlebens im Menschen und in allen Dingen. Die Spiele dieses Alters sind die Herzblätter des ganzen künftigen Lebens, denn der ganze Mensch entwickelt sich und zeigt sich in denselben in seinen feinsten Anlagen, in seinem innern Sinn.“ Friedrich Fröbel, Die Menschenerziehung, Keilhau 1826, 1. Band, S. 69

    Weiterführung des kindlichen Spiels
    „Dieses didaktisch geleitete, erkundend-untersuchende Handeln des Kindes ist für Fröbel 1809 „Spiel“ bzw. „geleitetes“ Spielen und ist es in gewisser Weise 1826 immer noch. Denn das Fazit der Darstellung des Entwicklungsabschnittes „Kind“ in der „Men-schenerziehung“ von 1826 ist doch: Das kindliche Spiel als spontanes, projektives Handeln und Umgehen mit Gegenständen der Wirklichkeit muss didaktisch-pädagogisch weitergeführt werden zu einem erkundend-explorierenden Verhalten, das Gesetz und Struktur der „Natur“ erfasst …“ Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 18

    Ausweitung des lebensweltlichen Horizonts
    „Schließlich gehört zur Pädagogik des Kindes … auch das Begleiten von Vater und Mutter, Bruder und Schwester, bei den Geschäften ihres Berufes. Dieses ‚Begleiten‘ als erkundend-einführende Beteiligung des Kindes in Arbeitsfelder der Erwachsenen dient der Ausweitung des lebensweltlichen Horizonts, aber auch dem Kennenlernen von beruflichen Funktionen und Techniken und ist der Horizont, von dem aus die arbeitsmethodisch-repräsentierten ‚Beschäftigungen‘ … wie … die ‚Beschäftigungsmittel‘ des Kindergartens ihre pädagogische Legitimation und Begründung erhalten.“ Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 17

    „So der Karl Fröbel, der Neffe von Friedrich Fröbel beim Besuch des Quetzer Kindergartenfestes im Jahr 1847: ‚Die Ausstellung der Kinderarbeiten überraschte mich mit ihrer Fülle und überzeugte mich noch mehr von ihrem unschätzbaren Wert für die Erziehung. Ich entdeckte manches, was ich als Knabe … spielend getrieben hatte. Da waren die bekannten Legestäbchen und Täfelchen, Erbsenarbeiten, Papierfalten, Flechten, Ausschneiden, Kristallformen, Bauklötzchen, Bälle.‘” (nach: Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 17)

    Spielpflege
    „Aus den gefühlshaft-unbewussten und spontanen Spielimpulsen der Mütter soll eine bewusste und ‚stetige‘, einen Gesamtzusammenhang und ein Programm realisierende Spielpflege werden. Sie ist vor allem durch das erklärende und deutende Zeigen und Bezeichnen der Mutter bestimmt. Diese ‚Spielsprache‘ aber wiederum soll, mit dem Bewusstsein des Gesamtzusammenhanges im Hintergrund, in der Situation spontan, ‚natürlich‘, ja innovativ sein, gewissermaßen von der Mutter kreiert, hervorgebracht werden.“ Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 47

    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

    orschungsprojekt: Internationale Geschichte der Advent-Kindergärten

    Die Ideen von Friedrich Fröbel standen vor 150 Jahren am Anfang der Advent-Kindergärten in den USA. Forschungsgegenstand ist die Frühgeschichte der Fröbel-Bewegung in den USA.

    Die Fröbel-Idee lebt in Amerika

    Die amerikanischen Fröbelianerinnen

    Die schwierigen politischen Verhältnisse in Deutschland zur Zeit Fröbels führten dazu, dass Fröbel-Schülerinnen nach Amerika auswanderten. Dort fanden die Fröbel – Ideen bald einen guten Boden – bis heute.

    1844 Das Spätwerk von Fröbel erscheint: Die „Mutter- und Koselieder“ Mit dem Beginn der industriellen Gesellschaft muss vieles „gelernt“ werden, was in einer dörflichen Gesellschaft selbstverständlich war. Die „Mutter- und Koselieder“ wollen helfen, eine besonders intensive Beziehung zwischen Mutter und Kind aufzubauen. Zu Beginn sieben Koseliedern, in denen die Mutter ihre Gefühle beim Anblick ihres eben geborenen Kindes zum Ausdruck bringt. Dann folgen 50 Spiellieder, die dem Kind Dinge aus seiner Umgebung anschaulich machen wollen, mit großen Bildtafeln und jeweils passenden Handbewegungen (die die Mutter vormacht und das Kind nachmachen kann)
    1848 Zusammenbruch der deutschen Revolution von 1848
    1851 Vorübergehendes Kindergartenverbot in Preußen (bis 1860). Deshalb wanderten Schülerinnen von Fröbel in die USA und andere Länder aus. Fröbels’s Sonntagsblatt war bereits in den Jahren 1837 bis 1840 außer in Deutschland auch in der Schweiz und in Columbus/Ohio (USA – Familie Frankenberg) erschienen.
    Tod von Friedrich Fröbel
    1856 Der erste private Kindergarten in den Vereinigten Staaten war deutschsprachig und wurde 1856 von der Fröbel-Schülerin Margarethe Schurz in Watertown (Wisconsin) gegründet. Sie war die Gattin von Carl Schurz einem aus Deutschland geflohenen Teilnehmer der versuchten Revolution von 1848. Er wurde später bekannt als amerikanischer General und Politiker. Elizabeth Peabody ließ sich von Margarethe Schurz inspirieren und in die fröbelschen Ideen einweisen und gründete 1860 in Boston (Massachusetts) den ersten englischsprachigen Kindergarten. Der deutsche Auswanderer, Journalist und Pädagoge Adolph Douai (1819–1888) hatte ebenfalls in Boston 1859 den ersten öffentlichen (deutschen) Kindergarten nach den Ideen von Fröbel (1782–1852) gegründet.
    1862 Louise Pollock (Plessner) gründet den ersten „echt“ fröbel’schen Kindegarten (auf der Grundlage deutscher Fachbücher) und schickt ihre Tochter Susan nach Berlin um bei Mahrenholz-Bülow zu studieren.
    1870 Ausbildung amerikanischer Kindergärtnerinnen
    1890 Der Kindergarten wird in den USA zunehmend zur Klasse 0 der Grundschule.

    Der amerikanischen Mentalität kam entgegen, dass Fröbel die Vorschulpädagogik aus technischen Grundlagen abgeleitet hat

    • aus Würfel und Kugel, und den daraus abgeleiteten Formen, der Zerteilung des Würfels in Legeplättchen und Legestäbchen und der Zerteilung der Kugel in Lege-Ringe
    • aus Flächen, die mit unterschiedlichen Materialien (Holz, Papier …) zu unterschiedlichsten Formen zusammengesetzt werden.

    Zur diesjährigen amerikanischen Fröbel-Conference (University of Michigan) im Oktober 2013 wurde angekündigt:
    The focus of this year’s conference is using the Froebel Gifts & Occupation materials to teach design to children in grades K-12 (both in the classroom and at /home). The content of the workshops will involve application of Gift Play (and their connection to Occupation activities), as well as songs, finger plays, movement games, gardening and nature education. Attendees will work with experienced Froebel teachers and have many opportunities to play themselves. This is a great opportunity for networking and socializing with other Froebelians.

    Wen mehr interessiert kann auf Youtube aufrufen: youtu.be/sSpn90ilEgQ
    Nach einem Vortrag von Prof. Ann T. (University of Louisville, USA) auf dem 4. Fröbel-Symposium 2002 in Berlin mit dem Thema: „Fröbel ist nicht tot, sondern er lebt noch in Amerika – die amerikanischen Fröbelianerinnen“ (nach Fröbels Pädagogik verstehen, interpretieren, weiterführen, hg. Von Helmut Heilmann und Karl Neumann, Würzburg 2003, S. 68 ff.)

    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

    Lasst Kindern Zeit
    „Die allmähliche Entwicklung der Pflanze vom Samen liefert ein
    Gleichnis für die Kindererziehung. ‘Die Erde bringt von selbst zum ersten
    das Gras, darnach die Ähren, darnach den vollen Weizen in den Ähren.’
    Gott schuf das winzige Samenkorn, verlieh ihm seine Lebenskräfte
    und gab die Gesetze, die sein Wachstum bestimmen.
    Eltern und Lehrer pflegen die Neigungen junger Menschen so, dass sie
    auf jeder Lebensstufe die ihr entsprechende Schönheit verkörpern, dass
    sie sich so natürlich entfalten wie die Pflanzen im Garten.
    Die Kleinsten werden in kindlicher Einfachheit erzogen. Man hält sie
    dazu an, sich mit den kleinen, nützlichen Pflichten, mit den Freuden
    und Erlebnissen zufrieden zu geben, die ihrem Alter angemessen sind.
    Die Kindheit entspricht dem Grase im Gleichnis. Das Gras offenbart
    eine Schönheit, die gerade ihm eigentümlich ist. Kinder dürfen nicht in
    eine altkluge Frühreife hineingedrängt werden; sie sollten vielmehr so
    lange wie möglich die Frische und Anmut ihrer frühen Jahre bewahren.
    Je ruhiger und einfacher das Leben des Kindes ist – je freier von
    künstlicher Erregung und je mehr mit der Natur im Einklang -, desto
    stärker speist es seine körperliche und geistigen Energien und die Kraft
    des inneren Menschen.“ (1, 98)

    Inhaltsverzeichnis:

    • Erzieherinnen als Ernährungsexperten
    • Ernährungswende
    • Gemüse, Obst
    • Getränke
    • Fette und Öle
    • Gewürze
    • Getreide
    • Reis, Hülsenfrüchte
    • Kartoffel
    • Lebensmittel-Zusatzstoffe
    • Lebensmittel-Sicherheit
    • Tonarbeiten mit Kindern
    • Kooperationsspiel
    • Kennenlern-Spiele
    • Das fand ich gut
    • Drei Gesundheitsminuten beim Elternabend
    • Programm der Jahres-Tagung 2012
    • Speiseplan zur Jahrestagung 2012
    • Bedarfsliste für Workshops
    • Teilnehmer der Jahrestagung 2012
    • Vom Essen und Trinken – Zitate

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    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

    „Fröbel  war  es  wichtig,  dass  kleine  Kinder ein  Beet  mit  Nutzpflanzen  bzw.  Blumen  betreuen  und  das  Wachsen  und  Gedeihen  dieser  Pflanzen  beobachten.  Dies  war  ihm  ein Spiegel  für  das  kindliche  Wachstum  und  für die  Einheit  des  …  Lebens  von  Mensch  und Pflanze.“  Helmut  Heiland,  Die  Spielpädagogik  Friedrich Frübels,  Hildesheim  u.a.1998,  S.  244

    In  über  20  Sprachen  ist  das  deutsche  Wort  „Kindergarten“  aufgenommen.

    Friedrich Fröbel beschreibt 1839 in einem Brief an Hermann von Leonardi (Frankfurt / M.) den Garten für Kinder in Blankenburg (abgedruckt in Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 321 ff.) : „Dieser Platz liegt über der Stadt oberhalb der Kirche. An der Seite gegen Nord führt ein schmaler an einer Seite mit Obst bepflanzter Spazierweg an demselben vorbei.“ Der Garten für die Kinder besteht aus drei Bereichen.

    • Der erste Bereich ist der „eigentliche Bewegungs- und Laufspielplatz. Er ist vorwaltend der Ausbildung des Körpers, des Leibes wie dessen Erstarkung und Bekräftigung, so dessen Gewandtheit bestimmt.“
    •  An diesen Bereich grenzt als zweiter der gemeinsame Garten für die Kinder. „Wie die Pflanzenwelt durch den einigen Eindruck ihrer Schönheit und Einheit ins sich besonders auf das einigende und innige Gefühl auf die Gesamtheit des Gemütes in seiner ganzen Tiefe, und dadurch wieder so sittlich erregend, erhebend, stärkend, bildend wirkt, so ist dieser Platz seiner eigensten und ganz besonderen Bestimmung nach vorwaltend der Bildung und Entwicklung des Gemütes (des Herzens) gewidmet.“ …
    • Der dritte Bereich sind die kleinen Beete, von denen jedes Kind eines pflegt. Hier ahmt es die Gartenpflege-Tätigkeit der Erzieherin im gemeinsamen Garten nach. Es pflanzt „seine“ Pflanze, es begießt sie und erlebt, wie „seine Pflanze“ wächst

    In einem Brief an Friederike Schmidt vom 18. April 1941 (abgedruckt in Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 245) schreibt Friedrich Fröbel: „Werden Sie in diesem Sommer einen kleinen Gartenraum für ihre Kinder bekommen ? Dies würde wichtig sein, damit die Kinder darin arbeiten können. Der mittlere Raum müsste die Gärtchen für die Kinder enthalten, der Raum an den Seiten den allgemeinen Garten, wo die verschiedensten Gewächse zur allgemeinen Beachtung und Pflege zusammengestellt werden. Der Hauptgedanke ist : dass das Besondere von dem Allgemeinen schützend umschlossen wird; – dass Ruhe und Bewegung geeint ist – das Feld und der Garten – Nutzen und Vergnügen – Blumen und Gemüse – und jedes in seiner Art wieder vergleichend neben einander steht und so das Kind schon durch den Anblick belehrt.“

    In einem Brief an seinen Mit-Streiter Wilhelm Middendorf schreibt Friedrich Fröbel, dass die Voraussetzung für eine gute Entwicklung des Kindes die „Einigung des Kindes mit der Natur“ ist, daher ist es notwendig, dass „der Kindergarten auch wirklich von einem Garten umgeben ist“. (zitiert nach Helmut Heiland, Die Spielpädagogik Friedrich Fröbels, Hildesheim u.a.1998, S. 245)

    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

    Menschen der Bibel im Koran

    Erwähnt wird im Koran u.a. folgendes:

    • Der Garten Eden und der Sündenfall;
    • Sündenfall Satans (Iblis);
    • Adam;
    • Kain und Abel;
    • Noah;
    • Arche Noah;
    • Abraham (Ibrahim);
    • Lot;
    • Isaak;
    • Jakob;
    • Ismael;
    • Josef in Ägypten;
    • Baby Mose;
    • Mose und Pharao;
    • Israel im roten Meer;
    • Mose und der brennende Busch;
    • Mose (Musa) und das goldene Kalb;
    • Gottes Bund mit Israel am Sinai;
    • Gesetzestafeln;
    • Mose und das Wasser aus dem Felsen;
    • das Sabbatgebot (2 : 66; 4: 48; 4: 155; 7: 164; 16: 124);
    • Manna in der Wüste;
    • kein Blut, Schweinefleisch, Verendetes (2: 174; 5: 4)
    • Gideon (Talut);
    • David und Goliath (Dschalut);
    • Salomo;
    • Hiob;
    • Hesekiel;
    • Jona (Dhul-Nums)
    • Jesus (Isa) ist mehr als ein Prophet ; Geburt Jesu ; Gespräch des Engels mit Maria (Marjam) ; Zacharias und Elisabeth; die übernatürliche Geburt Jesu; Tod und Auferstehung Jesu; Jesus heilt Blinde und Aussätzige und erweckt Tote; Heiliger Geist; die Wiederkunft Christi wird bald erwartet
    • Das Gericht am Jüngsten Tag; Die Neue Erde

    Jesus: Jesus hat keinen natürlichen Vater. Deshalb wird er im Koran (23-mal) als „Jesus, Sohn der Maria“ (Isa Ibn Marjam) bezeichnet. Ein Araber sagt immer: „Sohn von …“. Nur bei Jesus weicht der Koran hiervon ab. Eben weil Jesus keinen natürlichen Vater hat.
    Von Jesus spricht der Koran mit besonderer Hochachtung: der überall Gesegnete (19 : 31), ein Erhabener (3 : 45), ein Sündloser (19 : 19).

    Jesus / Isa im Koran

    Im Heiligen Koran ist Jesus (Isa) der einzige:

    • Der heilig genannt ist vor der Zeit seiner Geburt 19:191
    • Der ein großer Prophet oder Gesandter ist und dessen Sünden oder Bitte um Vergebung nicht erwähnt sind2
    • Der von einer Jungfrau geboren wurde 19:20
    • Dessen Mutter namentlich genannt ist 5:114
    • Der beim Namen seiner Mutter gerufen wurde 5:114
    • Der aus der Wiege sprach 5:110, 19:30
    • Der genannt ist der Gesegnete (mubaarak) 19:313
    • Der Frieden über sich verkündet 19:33
    • Der als Schöpfer tätig ist, also vom Wesen her göttlich ist 5:110, 3:494
    • Der heilt 5:110, 3:495
    • Der den Toten das Leben gibt 3:496
    • Der die Toten zurückholt 5:110
    • Der den Menschen sagt was sie essen und was sie lagern (in Häusern speichern) 3:49
    • Der genannt wird Christus oder Messias 4:172
    • Der zuvor verbotene Dinge erlaubt 3:507
    • Der das Buch (Thora) bestätigt 3:508
    • Der Wissen hat vom letzten Tag / ein Zeichen des letzten Tages ist 43:619
    • Der geleitet ist vom Heiligen Geist 2:87
    • Der von Gott selbst erhöht wurde 3:55, 4:15810
    • Der ein Prophet oder Gesandter ist und auch ein Zeichen / Wunder 19:21, 21:9111
    • Der ein Prophet oder Gesandter ist, der gegenwärtig lebt 5:117
    • Der die vorherbestimmte Barmherzigkeit Gottes ist 19:2112
    • Der eine Aussage der Wahrheit genannt wird 19:34
    • Der genannt ist, der Gottnahe (in Gottes Nähe weilt) 3:4513
    • Der genannt ist ein Wort von Gott 3:39,45
    • Der das Wort Gottes genannt ist 4:171
    • Der ein Geist von Gott genannt ist 4:171
    • Der hoch erhaben ist in dieser Welt und im Jenseits 3:4514
    • In dem Gehorsam verbunden ist mit dem geraden Weg 43:61-63, 3:50-5115
    • Der genannt ist als Zeuge am Tag der Auferstehung 4:159

    1 in 19:13 steht, dass Gott Johannes dem Täufer Heiligkeit irgendwann nach seiner Geburt gab.
    2 es gibt eine Reihe kleiner Propheten, deren Geschichten sind nicht detailliert beschrieben und deren Sünden nicht erwähnt werden.
    3 Mose wird der gesegnete (buurika) genannt in 27:9
    4 außer Gott, natürlich
    5 außer Gott, natürlich
    6 außer Gott, natürlich
    7 außer Gott, natürlich
    8 der Koran bestätigt die Bibel
    9 nur von Gott wird gesagt, dass er Kenntnis über den letzten Tag (Stunde des Jüngsten Gerichts) hat 43:85, 31:34, 41:47
    10 Gott erhöht viele Menschen und erniedrigt sie, aber nur Jesus ist zu Gott selbst erhöht worden.
    11Maria und Pharoah wurden auch Zeichen genannt, und vielen Propheten wurden Zeichen gegeben.
    12 viele sind Barmherzigkeit Gottes genannt13 Engel und jene im Paradies weilen auch in der Nähe Gottes (werden Gottnahe genannt)
    14 Mose wird ehrenwert (hoch erhaben) genannt 33:69
    15 Es gibt eine Reihe von Propheten, die sagen (verlangen), dass sie ihnen gehorchen

    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

    Wann fühlen sich nicht-religiöse Familien in einem christlich strukturierten Kindergarten wohl?

    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

    Was gefällt asiatischen Familien in einem christlichen Kindergarten?

    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry

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    Geh nicht nur die glatten Strassen:geh Wege,
    die vor Dir noch niemand ging,
    damit Du Spuren hinterlässt,
    und nicht nur Staub.
    Antoine de Saint Exupéry